Wie entsteht Waldhonig?
Die Entstehung des Waldhonigs beginnt bei den Bäumen. Diese entwickeln sich durch die Nährstoffe aus dem Boden. Die Nährstoffe erhalten die Bäume über ihre sogenannten Siebröhren. Diese Siebröhren werden von Honigtauerzeugern angestochen. Sie benötigen die Nährstoffe ebenfalls für ihre Entwicklung und stoßen die unbenötigten Zucker wieder aus. Dieser Zucker nennt sich Honigtau. Diesen wiederrum nimmt die Biene auf und verarbeitet ihn im Stock zu Waldhonig.
Welche Honigtauerzeuger gibt es?
Hier werden die wichtigsten Honigtauerzeuger vorgestellt:
Auf den Nadelbäumen
Lecanien
die große Lecanie - Physokermes piceae
die kleine Lecanie - Physokermes hemicryphus
Lachniden
Auf der Fichte:
die rotbraune bepuderte Fichtenrindenlaus - Cinara pilicornis
die große schwarze Fichtenrindenlaus - Cinara piceae
die graugrün gescheckte Fichtenrindenlaus - Cinara pruinosa
die grün gestreifte Fichtenrindenlaus - Cinara stroyani
die stark bemehlte Fichtenrindenlaus - Cinara costata
Auf der Tanne:
die grüne Tannenrindenlaus - Cinara pectinatae
die große braunschwarze Tannenrindenlaus - Cinara confinis
die Colorado-Tannenrindenlaus - Cinara curvipes
Auf den Laubbäumen
Ahorn
die Ahornzierlaus - Drepanosiphum platanoides
die Ahornborstenlaus - verschiede Arten
Eiche
die Eichenmaskenlaus - Thelaxes dryophila
die Eichenbaumlaus - Lachnus roboris
Linde
die Lindenzierlaus - Eucallopterus tiliae
Buche
die Buchenblattlaus - Physllaphis fagi
Lärche
die gefleckte Lärchenrindenlaus - Cinara laricis
Rosskastanie, Linde, Ahorn
die wollige Napfschildlaus - Pulvinaria regalis
und viele weitere Blatt-, Trieb-, Zier-, und Schildläuse